Freitag, 11. August 2006
Identität






Ich sehe die Bilder und erkenne mich so sehr darin wieder, dass ich zögere, sie in diese öffentliche Geheimschublade zu legen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist auf meiner Seite. Die Wahrscheinlichkeit, dass die wenigen Menschen, die mich aufgrund dieser Bilder wiedererkennen, sie zwischen all der öffentlichen Schmutzwäsche finden würden, diese geringe Wahrscheinlichkeit ist eindeutig auf meiner Seite. Trotzdem bin ich überrascht, wie viel Identität sich allein in meiner Brustwarze findet.

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Im Zug
Das Abteil hatte sich inzwischen völlig geleert bis auf den Mann, der direkt vor mir saß. Zuerst fand ich es schade, dass ich nicht ganz alleine war, denn dann hätte ich mich tatsächlich einfach selbst befriedigen können, während ich meinen Phantasien nachging. Da er mich jedoch nicht sehen konnte, beschloss ich, die Situation noch ein bißchen auszureizen. Vorsichtig schob ich meine Hand unter das Kleid und begann die Innenseite meiner Schenkel zu streicheln. Die Situation erregte mich sehr, doch ich versuchte ganz ruhig weiterzuatmen, um mir nichts anmerken zu lassen. Ich spreizte leicht meine Schenkel und mein Mittelfinger glitt vorsichtig in meine nasse Spalte. Um kein Geräusch zu verursachen, ließ ich ganz langsam meinen Finger um meine Klitoris kreisen. Ob er meine Möse riechen konnte?

Ich zog meine Hand zurück und atmete tief durch. Schließlich hatte ich nur meine Gedanken anregen wollen. Aber was, wenn ich tatsächlich zur Tat schreiten würde? Wäre das nicht die Gelegenheit, eine alte Phantasie von mir – Sex mit einem Fremden – zu verwirklichen. Ich schaute zu, wie der Zug durch die Nacht rauschte und wurde schon beim Gedanke daran ganz aufgeregt. Ich beschloss, mir den Typ mal von vorne anzuschauen und zu sehen wie er auf mich reagieren würde. Ich ging an ihm vorbei, um einen Blick auf die Tafel mit Zugverbindungen in ganz Deutschland zu werfen. Ich ging ganz langsam hin und wieder zurück, um ihm einen ausführlichen Blick auf meinen Körper zu ermöglichen. Mein Busen zeichnete sich gut unter dem dünnen Stoff des Kleides ab und er wippte ziemlich, weil ich meinen BH ausgezogen hatte. Ich spürte, wie sein Blick mir folgte und es machte mich unglaublich scharf. Ich beschloss, alle Bedenken fallen zu lassen und setzte mich auf die Armlehne seines gegenüberligenden Sitzes. „Na, ist dir langweilig, nachdem dein Freund ausgestiegen ist?" Er war ziemlich überrascht, fing sich jedoch schnell wieder und antwortete „Ja, tatsächlich, wie wärs wenn wir uns gemeinsam die Zeit ein wenig vertreiben würden?“ Oh ja, das hatte ich vor. Der würde sich noch wundern, was ich mir dazu ausgedacht hatte. Ich rutschte von der Armlehne auf den Sitz, was mein Kleid so hochrutschen ließ, dass es ihm einige Einblicke ermöglichen mußte. Ich wußte jedoch nicht, wieviel er gesehen hatte und wurde tatsächlich rot, da ich plötzlich Angst vor meiner eigenen Courage bekommen hatte. Verlegen strich ich mir die Haare aus dem Gesicht und bemerkte, wie ihn meine Verlegenheit sicherer machte. „Wow, mir scheint, du hast dir schon deine Gedanken darüber gemacht, was wir anstellen könnten...“ Also gut, dann würde ich mich auch vorwagen: „Ja, ich habe eurem Gespräch zugehört und mich gefragt, ob du nicht nur eine große Klappe hast ... Komm mit!“

Ich stand auf und ging in Richtung der Zugtoilette. Tatsächlich hörte ich, wie er aufstand und mir folgte. Ich spürte seine Blicke förmlich auf meinem Arsch, als ich vor ihm herging. Ich ging in den winzigen Raum und er folgte mir und sperrte dann ab. Ich stand vor dem kleinen Waschbecken. Der Raum war so klein, dass wir ganz dicht beieinander standen. Wir sahen uns nur kurz in die Augen, dann blickten wir wieder aneinander vorbei. Es war fast wie mit einem Fremden im Aufzug zu stehen. Ich dreht mich um und schaute in den Spiegel, so konnten unsere Blicke länger standhalten. Er legte seine Hand auf meine Schulter, sprachlos, dann glitt sie langsam den Rücken hinunter und die Hüfte entlang. Durch den dünnen Stoff konnte ich die Rauheit seiner Hände spüren. Ich konnte kaum atmen, so viel Anspannung lag in der Luft. Unsere Körper schwankten leicht im Takt der Zuges, der seinen Bewegungen etwas unbeholfenes verlieh. Ich hörte das Geräusch der Räder auf den Schienen, roch den Geruch nach Urin und Reinigungsmittel. Er umfasste mich von hinten, presste seinen Kopf an meine Schulter und seinen Unterleib an meinen Arsch. Sein Schwanz drückte fest gegen mich, während seine Hände meinen Bauch und meine Brüste erkundeten. Dann glitten sie tiefer, zwischen meine Beine und schoben mein Kleid in die Höhe. Ich drehte mich um und öffnete ohne ihn anzusehen seinen Gürtel und seine Hose. Ich ging in die Knie, als ich seine Hose hinunter zog. Meine Hand strich über den Stoff seiner Unterhose die sich über seinen Schwanz spannte. Ich hörte ihn lauter atmen, als ich seine Eier in die Hand nahm. Als ich seine Unterhose auszog schnellte mir seine pralle Erektion entgegen und vielleicht dachte er, ich würde ihn nun in den Mund nehmen. Aber ich schaute nur auf seinen Schwanz, sah wie seine Vorhaut die rötliche Eichel entblößt hatte. Dann holte ich ein Kondom aus meiner Tasche und zog es ihm über. Die ganze Zeit sagte er nichts und verfolgte nur meine Hände mit seinen Blicken.

Schließlich stand ich wieder auf und wandte mich um. Ich stützte mich leicht auf das Waschbecken und unsere Augen trafen sich wieder im Spiegel. "Fick mich!" sagte ich. Er schob das Kleid über meinen Arsch und faßte mir von hinten zwischen die Beine. Ich war so nass, das sein Mittelfinger mühelos meine Spalte fand. Ich stellte meine Beine etwas breiter auseinander und er fasste mich an der Hüfte, stellte sich zwischen meine Füße und versuchte in mich einzudringen. Es gelang ihm nur wenig und so beugte ich mich weiter nach vorn. Er nahm seinen Schwanz in die Hand und dirigierte ihn zu meiner Möse. Langsam drang er in mich und begann mich zu vögeln. Ich hörte jemanden durch den Zug gehen, die Schritte und das Öffnen der Abteiltüren. Im Spiegel sah ich sein Gesicht – gerötet und mit gesenktem Blick. Ich wollte nicht sehen, wie er mich fickt und schloss die Augen.

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A new day, a new Blog
Wie kann ich Gedanken, Texte und Bilder besser verstecken als in der anonymen Öffentlichkeit des Internets? Irgendwo zwischen tausenden von Blogs, zwischen den Socken und Unterhosen des öffentlichen Raums.

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Last update: 2007.05.27, 15:19
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